Bei einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest ist die Suche nach Wildschweinen, die an der Seuche verendet sind, wichtiger Bestandteil der Tierseuchenbekämpfung. In den Kadavern und deren Umgebung ist sehr viel infektiöses Virusmaterial, an dem sich andere Wildschweine anstecken und die Seuche weiterverbreiten können. Die Kadaver verendeter Wildscheine müssen daher möglichst schnell gefunden und beseitigt werden.
Die Kadaversuche mit speziell ausgebildeten Mensch-Hund-Teams hat sich dabei sehr bewährt. Schirmherr und Auftraggeber ist das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.
So hat der Hundeobmann der KJV Reutlingen, der auch Nachsucheführer ist, mit seinem Brackenmädchen Sander diese Ausbildung im Frühjahr 2023 im TCRH Training Center Retten und Helfen in Mosbach, absolviert.
Im Seuchenfall wird der Krisenstab das betroffene Gebiet aufteilen, und es werden Kadaversuch-Teams angefordert. Und hierfür steht Rainer Hecker mit seinem Hund zur Verfügung.
(Quelle und weitere Informationen unter asp.tcrh.de)