Die landeseigenen Untersuchungslabore erleben zur Zeit ein stark erhöhtes Probenaufkommen. Da es teilweise zu enormen Verzögerungen bei der Rückmeldung der Untersuchungsergebnisse der beprobten Sauen kam, wurde kurzfristig ein IT-Verfahren entwickelt, welches eine schnellere Rückmeldung der Untersuchungsergebnisse an die Jägerschaft gewährleistet. Diese Entwicklung begrüßen wir sehr. Bitte beachten Sie hierzu die nachfolgende Information des MLR, Referat 33 – Tiergesundheit und die beigefügten Dokumente.
Zeitnahe Übermittlung der negativen Untersuchungsbefunde von Wildschweinen auf Schweinepest durch die Landesuntersuchungseinrichtungen BWs
Es wurde kurzfristig ein IT-Verfahren entwickelt, welches eine Übersendung verschlüsselter Untersuchungsbefunde direkt an die E-Mailadresse des einsendenden Jägers ermöglicht.
Aufgrund der notwendigen Verschlüsselung des Untersuchungsbefundes, lässt sich dieser nur mit einem zugewiesenen Kennwort abrufen.
Das Verfahren ist in der als Anlage beigefügten Kurzanleitung dargestellt. Auch weiterhin ist die Nutzung von Untersuchungsanträgen in Papierform möglich, das elektronische Verfahren dient als Alternative und ggf. Ergänzung des zukünftig über das Wildtierportal vorgesehenen elektronischen Verfahrens zu Beauftragung und Abwicklung der Untersuchungen von Wildschweinen auf Schweinepest.
Notwendige Voraussetzungen sind ein leserlich und vollständig ausgefüllter Untersuchungsantrag einschließlich der Angabe einer gültigen E-Mailadresse.
Für die landesweite Auswertung und Darstellung der Befunde ist die Angabe der Reviernummer ( Revier-ID-Nummer) ZWINGEND erforderlich (s. Anlage Untersuchungsantrag Wildschweine Markierte Reviere). Diese Revier-ID-Nummer ist im Wildtierportal abrufbar (s. Anlage Wie finde ich meine Jagdrevier ID WTP).
Der Sachverhalt zur Befundmitteilung wird ergänzend auf der Portalseite der Landesuntersuchungseinrichtungen dargestellt:
https://www.ua-bw.de/pub/tiergesundheit.asp?subid=0&Thema_ID=8